Feuerlöscher
Geht es Ihnen nicht genauso, er hängt seit Jahren an der Wand in Ihrem Keller. Vielleicht haben Sie gar keinen? Jedenfalls hoffen wir alle, nie einen Feuerlöscher benutzen zu müssen! Die sicherste Methode, einen entstehenden Brand zu löschen, besteht zweifelslos im Einsatz von Feuerlöschern. Vorausgesetzt, er ist einsatzbereit und funktionsfähig. Dabei kann ich Ihnen behilflich sein. Als Sachkundiger und befähigte Person für tragbare Feuerlöscher bietet Ihnen mein Betrieb die Prüfung Ihres Feuerlöschers an. Sollte der Feuerlöscher auf Grund des Alters nicht mehr prüfbar sein (vorgeschriebe Fristen laut Hersteller: Dauerdrucklöscher 20 Jahre, Aufladelöscher 25 Jahre) können Sie auch neue Feuerlöscher bei mir nach Ihren individuellen Bedürfnissen erwerben.
Im gewerblichen Bereich muss er alle 2 Jahre geprüft werden. Ihr Feuerlöscher im Privathaushalt sollte auch ohne gesetzliche Mindestwartungspflicht im 2 Jahresrhythmus sachkundig geprüft werden, da Lösch- und Treibmittel im Laufe der Zeit ihre Wirkung verlieren können. Auch unterliegen die Behälter einem natürlichen Alterungsprozess.
A: für Brände mit festen, glutbildenden Stoffen
B: für Brände mit flüssigen Stoffen
C: für Brände mit gasförmigen Stoffen
F: für Fettbrände
Für Sie bieten sich im Wesentlichen drei Alternativen von Feuerlöschern im Privathaushalt an. Der Pulver-, Schaum- und Fettbrand - Feuerlöscher
Der Pulverlöscher:
Das Löschmittel ist ein feines Pulvergemisch, das sich für (A) feste, (B) flüssige und (C) gasförmige Stoffe eignet. Diese Feuerlöscher sind meistens günstiger, können aber größere Schäden nach sich ziehen. Das Pulver verteilt sich im ganzen Raum (Haus), und dringt in jede noch so kleine Ritze. Ich raten Ihnen zum Kauf von Pulverlöschern nur zur die Vorhaltung in Garagen, Kellern und Hobbyräumen.
Der Schaumlöscher:
Beim teureren Löschmittel Schaum ist es etwas anders. Der Brandherd soll erstickt und gekühlt werden. Der Schaum bildet einen leichten Film über dem Brandherd. Die Brandklassen (A) feste Stoffe sowie (B) flüssige Stoffe werden dadurch abgedeckt. Durch den Schaum werden die Flammen augenblicklich gelöscht, ohne große Verunreinigungen zur Folge zu haben. Daher rate ich Ihnen die Vorhaltung eines Schaumlöschers im Wohnbereich.
Der Fettbrandlöscher:
Die Ausnahme bildet der Fettbrandfeuerlöscher. In der Küche ist er unschlagbar. Wenn einmal das Fett in der Pfanne oder Friteuse brennt, darf dieses nie mit Wasser gelöscht werden, da es schlagartig den Aggregatszustand von flüssig zu dampfförmig wechselt, und diese Umwandlung zu einer gewaltigen Fettexplosion führt. Der speziell dafür entworfene Fettbrandlöscher hilft. Da er auch glutbildende Stoffe der Brandklasse (A) löscht, eignet er sich speziell in Bereichen mit Kaminöfen.
Ich bin Sachkundiger nach DIN 14 406 Teil 4 und Befähigte Person gemäß §15
BetrSV i.V.m. TRBS 1203-2 nach der Güte- und Prüfbestimmungen der GRIF e.V.
Eine Produktinformation über verschiedene Typen von Feuerlöschern finden Sie hier